AN MEINE AHN*INNEN

Hybrid | Experimentelle Form | Dokumentarische Form | Fiktion, 69 min
Drehbuch, Regie, Montage: Dan Dansen

Mit Dan Dansen, Zafira Vrba Woodski, Dieter Rita Scholl, Tau Salinas, Isabella Fumagalli, AnouchK Ibacka Valiente, Kay P. Rhina, Jan Suren Möllers


Wie haben Trans*-Menschen früher gelebt? Noa ist nicht-binär und auf der Suche nach Trans*-Ahn*innen im frühen Europa.

„An meine Ahn*innen“ begibt sich auf die Suche nach Trans*- Ahn*innen in Europa. Denn eine Geschichte aus Trans*-Perspektive ist erst im Entstehen: Es scheint als ob diese Geschichte erst mit der Aufklärung beginnt. Aber wie hat Trans*-Leben vor dieser Zeit ausgesehen?

Noa sucht die eigene Geschichte. In einer Welt, die nur für Männer und Frauen gemacht scheint, ist Noa mit der Verzweiflung konfrontiert, keine eigene Geschichte zu haben. Eine tiefe Sehnsucht treibt Noa in die Welt der Geister: Noa kreiert ein Ritual der Gender-Euphorie.
Mit der Präsenz queerer Pflanzen ruft Noa Geister an, die ihre Identität zwischen den Geschlechtern euphorisch, kreativ und selbstverständlich leben konnten. Noa erschafft ein Ritual zwischen ekstatischem Tanz, Pflanzenpflege und zärtlichen Akten, die die Grenzen zwischen Spezies auslotet. Und Noas Anrufung wird erhört: Zwischen den Pflanzen erscheint Brijta, ein schillerndes, nicht-binäres Wesen. Brijta teilt ihre Erinnerungen mit Noa und öffnet das Tor zur Welt der Trans*-Ahn*innen.

„An meine Ahn*innen“ ist eine sinnliche Reise in die Welt der Ahn*innen, in der Geschichte neu geschrieben wird.


Kamera: Antonia Pepita Giesler
Szenebild: Lee Stevens | Sonja Schreiber
Kostüm: Maiara Izabele Del Pino
Maske: Maiara Izabele Del Pino | Charles Juchler
Musik: CNM aka Orange Robinija
Sound Design | Tonmischung: Felicitas Heck
Color Grading: Sally Shamas
Titel: Caio Soares
Oberbeleuchterin: Mathilda - thilda - Kruschel
Toningenieur*in: Kathryn Fischer
VFX: Juan Pablo Ayala



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